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Google zahlt 326 Millionen Euro zur Beilegung von Steuerstreit in Italien
Der Online-Riese Google hat zur Beilegung eines Streits wegen mutmaßlich nicht bezahlter Steuern in Italien nach Behördenangaben 326 Millionen Euro gezahlt. Der Tech-Konzern habe die aus Steuern, Strafgebühren und Zinsen zusammengesetzte Summe gezahlt, um die "ausstehende Angelegenheit mit den italienischen Steuerbehörden" zu lösen, erklärte die Staatsanwaltschaft in Mailand am Mittwoch. In der Folge beantragte die Ermittlungsbehörde nach eigenen Angaben bei Gericht, das weitere Vorgehen in dem Fall einzustellen.

Kfz-Gewerbe steigert Umsatz - deutlicher Zuwachs bei Auszubildenden
Der Gebrauchtwagenhandel und das Reparaturgeschäft haben dem Kfz-Gewerbe in Deutschland im vergangenen Jahr einen gestiegenen Umsatz beschert. Wie der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe ZDK am Mittwoch in Berlin mitteilte, kletterte der Umsatz im Jahresvergleich um 5,6 Prozent auf 218,9 Milliarden Euro. Ein deutliches Plus gab es zudem bei neuen Ausbildungsverträgen: Autohäuser und Werkstätten stellten so viele Azubis ein wie lange nicht.

Stiftung Warentest: Viele Tarife privater Krankenversicherer nicht empfehlenswert
Die Mehrheit fällt durch: Die Stiftung Warentest hat die private Krankenversicherung (PKV) einem Test unterzogen und zwei Drittel der Tarife als nicht empfehlenswert eingestuft. 861 der 1245 Tarifkombinationen sähen entweder einen zu hohen Selbstbehalt vor oder hätten auffällige Lücken bei den Leistungen, erklärte die Stiftung am Mittwoch. "Viele leisten sogar weniger als gesetzliche Krankenkassen", sagte Stiftungs-Chefin Julia Bönisch. Die Tester warnten eindringlich davor, die steigenden Beiträge im Alter zu unterschätzen.

Kartellamt kritisiert häufige Preisschwankungen an Tankstellen
Das Bundeskartellamt hat zunehmende Preisschwankungen an den Tankstellen in Deutschland kritisiert. Diese machten es Verbraucherinnen und Verbrauchern immer schwieriger, Preise zu vergleichen und zu günstigen Zeitpunkten zu tanken, erklärte die Bonner Behörde am Mittwoch. Auch die Methode der Preisnotierungen in der Mineralölbranche, die in Deutschland großen Einfluss auf die Preisentwicklung hat, will das Bundeskartellamt weiter unter die Lupe nehmen.

Deutsche Exporte nach China 2024 stark gesunken - USA nun wichtigster Handelspartner
Die deutschen Exporte nach China sind im vergangenen Jahr stark gesunken. Sie gingen um 7,6 Prozent auf einen Warenwert von 90,0 Milliarden Euro zurück, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte. Die Importe aus der Volksrepublik reduzierten sich um 0,3 Prozent auf 156,3 Milliarden Euro, das Exportdefizit stieg so auf 66,3 Milliarden Euro.

Vietnam baut neue Bahnstrecke nach China für acht Milliarden Dollar
Vietnam hat den Bau einer neuen Eisenbahnstrecke nach China beschlossen. Das Parlament gab am Mittwoch grünes Licht für das Milliardenprojekt, das den bedeutenden Hafen von Haiphong und die Hauptstadt Hanoi mit dem großen nördlichen Nachbarland verbinden soll. China finanziert einen Teil des Projektes mit Krediten. Die geschätzten Gesamtkosten der 390 Kilometer langen Strecke belaufen sich auf über acht Milliarden Dollar.

Trump unnachgiebig bei Verbannung von Nachrichtenagentur AP aus Oval Office
US-Präsident Donald Trump hat sich hinsichtlich der dauerhaften Verbannung der renommierten US-Nachrichtenagentur Associated Press (AP) aus seinem Büro und dem Präsidentenflugzeug unnachgiebig gezeigt. Er begründete den Schritt am Dienstag vor Reportern auf seinem Anwesen Mar-A-Lago in Florida mit der Weigerung von AP, den Golf von Mexiko gemäß seiner Anordnung als "Golf von Amerika" zu bezeichnen. AP werde so lange draußen gelassen, "bis sie zustimmen, dass es sich um den Golf von Amerika handelt", sagte er.

BGH verhandelt über Klage von Verbraucherschützern wegen Inkassogebühren
Der Bundesgerichtshof (BGH) verhandelt am Mittwoch (10.00 Uhr) in Karlsruhe über Inkassokosten. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) klagte gegen die EOS Investment GmbH, eine Tochter des Otto-Konzerns. Diese beauftragt für das Eintreiben von offenen Rechnungen ein Schwesterunternehmen und erhebt dafür zusätzliche Gebühren. (Az. VIII ZR 138/23)

US-Senat bestätigt China-Kritiker Lutnick als neuen Handelsminister
Inmitten angedrohter US-Handelszölle hat der Senat in Washington den Wall-Street-Unternehmer und China-Kritiker Howard Lutnick als neuen Handelsminister bestätigt. Die Kongresskammer stimmte am Dienstag mehrheitlich für den von Präsident Donald Trump nominierten 63-Jährigen. 51 Senatoren votierten für Lutnick, 45 gegen ihn.

Konflikt mit Musk-Team: Chefin der US-Rentenbehörde tritt zurück
Vor dem Hintergrund der Kürzungspläne bei US-Bundesbehörden durch die Abteilung für staatliche Effizienz (Doge) um Tech-Milliardär Elon Musk ist die Chefin der Rentenbehörde Social Security zurückgetreten. Das Weiße Haus bestätigte den Rücktritt von Behördenleiterin Michelle King am Dienstag, einem Bericht der "Washington Post" zufolge sollen Doge-Mitarbeiter zuvor versucht haben, Zugriff auf vertrauliche Daten zu erhalten.
Tarifrunde ergebnislos vertagt: Neue Warnstreiks im öffentlichen Dienst
Die zweite Tarifrunde für zweieinhalb Millionen angestellte Beschäftigte von Bund und Kommunen ist ohne greifbare Ergebnisse geblieben. Verdi und Beamtenbund kündigten am Dienstagabend nach der Entgeltrunde in Potsdam an, ihre bisher regional begrenzten Warnstreiks vor der nächsten Tarifrunde bundesweit deutlich auszuweiten. Die Gewerkschaften fordern acht Prozent, monatlich jedoch mindestens 350 Euro mehr Geld sowie zusätzlich drei freie Tage.

Umsatz im Mittelstand steigt leicht an - noch keine Trendwende
Der Umsatz kleiner und mittlerer Unternehmen in Deutschland ist einer Auswertung zufolge erstmals seit Sommer 2023 wieder gestiegen. Wie die "Frankfurter Allgemeine" (FAZ) am Dienstag unter Berufung auf den Mittelstandsindex des IT-Dienstleisters Datev berichtete, lag der Umsatz im Januar 1,3 Prozent über dem Vorjahreswert. Eine Trendwende sei das aber noch nicht.
Autozulieferer Continental streicht weitere 3000 Stellen
Angesichts der Krise in der Autoindustrie will der Zulieferer Continental weitere Stellen streichen. In der schwächelnden Autozuliefersparte würden bis Ende 2026 rund 3000 Stellen weltweit im Bereich Forschung und Entwicklung wegfallen - weniger als die Hälfte in Deutschland, teilte Continental am Dienstag mit. Demnach sollen hierzulande 1450 Jobs gestrichen werden; der Standort Nürnberg mit 140 Stellen soll geschlossen werden.

Autozulieferer Continental streicht weitere 3000 Stellen weltweit bis Ende 2026
Der Automobilzulieferer Continental will angesichts der Krise in der Autoindustrie weitere Stellen streichen. In der schwächelnden Autozuliefersparte würden bis Ende 2026 rund 3000 Stellen weltweit im Bereich Forschung und Entwicklung wegfallen, teilte Continental am Dienstag mit. Weniger als die Hälfte dieser Streichungen entfalle auf deutsche Standorte; der Standort Nürnberg allerdings soll schließen.

Früherer EZB-Chef Draghi ruft EU zu "radikaler" Wirtschaftswende auf
Der frühere Vorsitzende der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, hat die EU zu einem Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik aufgerufen. Nach den Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump sei eine "radikale Veränderung" noch dringlicher, sagte Draghi am Dienstag vor Europaabgeordneten in Brüssel. Angesichts von Trumps Zollaufschlägen, dem Wettlauf um Künstliche Intelligenz und den weiter unbeständigen Energiepreisen müssten die Europäer handeln.

Volocopter vereinbart Zusammenarbeit mit Hubschrauberflug-Anbieter in Frankreich
Der deutsche Hersteller Volocopter und ein französisches Hubschrauberunternehmen wollen gemeinsam den Betrieb von Flugtaxis in Frankreich vorantreiben. Eine entsprechende Vereinbarung sieht zunächst die Lieferung zweier Flugtaxis nach Paris vor, wie Volocopter in Bruchsal mitteilte. Diese werde jedoch erst erfolgen, nachdem die Fluggeräte "von der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) zertifiziert wurden".

Studie: Importe von russischem LNG nach Frankreich um 81 Prozent gestiegen
Die Einfuhren von russischem Flüssigerdgas (LNG) nach Frankreich sind nach Angaben der Denkfabrik IEEFA im vergangenen Jahr um 81 Prozent gestiegen. Dafür seien 2,68 Milliarden Euro an Russland gezahlt worden, erklärte die auf den Energiesektor spezialisierte IEEFA am Dienstag. "Wir wissen nicht, wohin das LNG danach geht, womöglich wird es nach Deutschland exportiert."
Baugenehmigungen 2024 auf dem niedrigsten Stand seit 2010 - Bauministerium erwartet Trendwende
Die Zahl der Baugenehmigungen ist im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Stand seit 2010 gesunken. Die Zahl ging um 16,8 Prozent im Vorjahresvergleich auf 215.900 Wohnungen zurück, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Der Rückgang schwächte sich demnach aber im zweiten Halbjahr ab - das Bundesbauministerium unter Klara Geywitz (SPD) erwartet nach Angaben eines Sprechers in diesem Jahr "die Trendwende".

IG Metall fordert 6,5 Prozent mehr Lohn für Beschäftigte im Kfz-Handwerk
Vor den im März beginnenden Tarifverhandlungen hat die IG Metall mehr Geld und Entlastungen bei der Arbeitszeit für Beschäftigten in Kfz-Werkstätten und Autohäusern gefordert. Wie die Gewerkschaft in Frankfurt am Main am Dienstag mitteilte, soll das Gehalt zur Stärkung der Kaufkraft und der Fachkräftesicherung um 6,5 Prozent steigen, für Auszubildende soll 170 Euro mehr geben. Warnstreiks sind ab Anfang April möglich.
Baugenehmigungen 2024 auf dem niedrigsten Stand seit 2010 - Geywitz erwartet Trendwende
Die Zahl der Baugenehmigungen ist im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Stand seit 2010 gesunken. Die Zahl ging um 16,8 Prozent im Vorjahresvergleich auf 215.900 Wohnungen zurück, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Der Rückgang schwächte sich demnach aber im zweiten Halbjahr ab - Bauministerin Klara Geywitz (SPD) erwartet in diesem Jahr "die Trendwende".

Neuer Service in Frankfurt: Lufthansa holt Gepäck gegen Gebühr von zu Hause ab
Lufthansa-Passagiere, die ab Frankfurt am Main starten, können ihr Gepäck ab sofort von zu Hause oder einem Hotel abholen und zum Flughafen transportieren lassen. Fluggäste sparen sich dadurch den Gang zum Schalter und nehmen ihr Gepäck erst am Zielort wieder in Empfang, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Der Service kostet je nach Standort und Abholzeit mindestens 25 Euro.

Musks KI-Firma veröffentlicht "beängstigend schlauen" Chatbot Grok 3
Im hart umkämpften Sektor der Künstlichen Intelligenz (KI) hat das Unternehmen xAI des US-Techmilliardärs Elon Musk eine neue Version seines Chatbots Grok vorgestellt. "Grok bedeutet, das Universum zu verstehen", sagte Musk. Er sprach von "einer maximal wahrheitssuchenden KI", auch wenn "diese Wahrheit manchmal im Widerspruch zu dem steht, was politisch korrekt ist".

Meta plant 50.000 Kilometer langes Unterseekabel über fünf Kontinente
Der US-Technologieriese Meta hat angekündigt, ein rund 50.000 Kilometer langes Unterseekabel zu verlegen, das fünf Kontinente verbinden soll. Damit wolle Meta die Zuverlässigkeit des digitalen Datenverkehrs erhöhen, teilte das Unternehmen in einem Blogeintrag mit. "Waterworth" sei das ""ehrgeizigste" Unterseekabelprojekt der Welt, die mehrjährigen Investitionen betrügen mehrere Milliarden Dollar.

Hoffnung auf neue Bundesregierung: ZEW-Konjunkturerwartungen steigen deutlich
Kurz vor der Bundestagswahl haben sich die Konjunkturerwartungen von Finanzexpertinnen und -experten im Februar deutlich aufgehellt. Der Index des Leibniz Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) stieg verglichen mit Januar um 15,7 Punkte auf 26,0 Punkte, wie das Institut in Mannheim am Dienstag mitteilte. Das ist der höchste Anstieg in den vergangenen zwei Jahren. Auch die aktuelle Lage verbesserte sich leicht.

Gewerkschaftschef fordert mehr Urlaubstage für Bauarbeiter
Der Chef der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hat mehr freie Tage für Bauarbeiter gefordert, um den Job attraktiver zu machen. "Ich muss an der Stelle eigentlich nicht wiederholen, welchen Fachkräftemangel wir haben. Wir müssen jeden Weg gehen, um den Bauberuf noch begehrter zu machen", sagte Robert Feiger dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Dienstagsausgaben). Er pochte zudem auf mehr Hitzeschutz in den Sommermonaten und verstärkte Kontrollen gegen Schwarzarbeit.

Bericht: Honda unter Bedingungen zu Wiederaufnahme der Fusionsgespräche mit Nissan bereit
Der Autohersteller Honda aus Japan könnte die in der vergangenen Woche für gescheitert erklärten Fusionsgespräche mit Nissan unter bestimmten Bedingungen nun doch wieder aufnehmen. Wie die "Financial Times" am Dienstag unter Berufung auf Insider berichtete, ist Honda zu dem Schritt bereit, wenn der aktuelle Nissan-Chef, Makoto Uchida, seinen Posten räumt und zurücktritt. Die beiden Unternehmen äußerten sich zunächst nicht.

EU-Staaten erhöhen Mindestlöhne teils deutlich - Deutschland mit "Mini-Anhebung"
Die gesetzlichen Mindestlöhne in der Europäischen Union sind zum Jahresanfang kräftig gestiegen: Die 22 EU-Staaten mit einem allgemeinen Mindestlohn erhöhten diesen im Mittel um 6,2 Prozent, wie das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung am Dienstag mitteilte. Deutschland lag mit einer nominalen Erhöhung um 3,3 Prozent auf 12,82 Euro auf einem der hinteren Plätze.

Lücke von 60.000 Plätzen: Arbeitgeberverband warnt vor eklatantem Pflegenotstand
Der Arbeitgeberverband Pflege (AGVP) hat vor einem eklatanten Notstand in der Branche gewarnt. Es fehlten 60.000 Heimplätze und fast tausend Pflegeheime, das sei die Bilanz der zu Ende gehenden Legislaturperiode, teilte der AGVP am Dienstag mit. Damit steuere Deutschland "sehenden Auges in den Pflegenotstand", warnte Verbandspräsident Thomas Greiner.

Baugenehmigungen 2024 auf dem niedrigsten Stand seit 2010
Die Zahl der Baugenehmigungen ist im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Stand seit 2010 gesunken. Die Zahl ging um 16,8 Prozent im Vorjahresvergleich auf 215.900 Wohnungen zurück, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Die Zahl der genehmigten Wohnungen ist ein wichtiger Frühindikator für die künftige Bautätigkeit.

Warentester: Gute Fahrradschlösser gibt es ab 60 Euro - Testsieger deutlich teurer
Die Stiftung Warentest hat 19 Fahrradschlösser untersucht und kommt dabei zu einem eher durchwachsenen Ergebnis. Vier Modelle konnten überzeugen, darunter der Testsieger für satte 300 Euro, wie die Warentester am Dienstag in Berlin mitteilten. Gute Schlösser gibt es demnach aber auch schon für 60 Euro. Ein Modell fiel wegen kritischer Weichmacher durch den Test.

Mindestens 18 Verletzte bei Bruchlandung von US-Flugzeug am Flughafen von Toronto
Bei der Bruchlandung eines US-Passagierflugzeugs in Toronto mit 80 Menschen an Bord sind den kanadischen Behörden zufolge mindestens 18 Menschen verletzt worden. Todesopfer habe es aber nicht gegeben, sagte der Chef der Flughafenfeuerwehr, Todd Aitken, am Montag vor Journalisten. Das Flugzeug der US-Fluggesellschaft Delta Airlines mit 80 Menschen an Bord landete demnach auf der leicht mit Schnee bedeckten Landebahn am Flughafen Toronto auf dem Rücken liegend, nachdem es sich zuvor offenbar überschlagen hatte.

Weidel für Gleichstellung homosexueller Partnerschaften - Auftritt in TV-Debatte
AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel hat ein Bekenntnis gegen jede Benachteiligung von gleichgeschlechtlichen Beziehungen abgelegt. Sie sei überzeugt, "dass Lebenspartnerschaften von Homosexuellen - Frau und Frau, Mann und Mann - gleichgestellt sein sollten, ohne das Institut der Ehe zu berühren", sagte Weidel am Montagabend in der ARD-Sendung "Wahlarena". Dass sie selbst in einer Partnerschaft mit einer Frau zusammenlebe, sei für sie kein Widerspruch zum Parteiprogramm der AfD, in der die Familie mit Vater und Mutter als Leitbild dargestellt wird.